Kita-Sanierung verzögert sich





Durch ein gelöstes Abflussrohr war Abwasser in den Fußbodenaufbau eingedrungen und hatte sich über die gesamte Bodenfläche des Fundaments verteilt. Im Dezember begann die Sanierung. Der Fußbodenaufbau sowie Verkleidungen und Beplankungen der unteren Wandbereiche mussten entfernt werden.

Bei der Entfernung des Bodenaufbaus wurden Ende Januar weitere, bisher nicht sichtbare Wasserschäden festgestellt. Am westlichen Gebäudeteil wurden an der tragenden Außenwand und an den angrenzenden tragenden Innenwänden erhebliche Feuchtigkeitsschäden an tragenden Holzbalken und -stützen sowie am Schwellenholz entdeckt. Aus Gründen der Trag- und Standsicherheit mussten die Deckenelemente durch zusätzliche Stützen abgestützt werden.

Die neu entdeckten Schäden wurden durch einen Baugutachter sowie einen chemischen Gutachter untersucht und bewertet. Demnach sind die Schäden an der Außenwand und an den Schwellenhölzern durch äußere Einflüsse wie Regen- oder Grundwasser - vermutlich über einen längeren Zeitraum - entstanden.

Der durch die weiteren Untersuchungen verursachte monatelange Baustillstand wurde genutzt, um die Statik und Planung zum Austausch der zerstörten Tragwerkkonstruktion zu ermitteln.

Die Sanierung der Schwellenhölzer gestaltet sich aus statischen Gründen sehr schwierig, ist technisch kompliziert und aufwendig. Deshalb wird sie knapp zwei Monate in Anspruch nehmen. Erst danach kann die ursprüngliche Sanierung beginnen, die nochmals rund dreieinhalb Monate Bauzeit erfordert. Denn bisher sind lediglich rund 25 Prozent der Bauarbeiten erledigt worden.



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